Einige Ausflüge, die man nicht verpassen sollte ....
• TREMITI INSELN : San Domino, San Nicola, Capraia und Pianosa sind die Inseln des Tremiti Archipels und sie sind mit ihren Felsen und Steilhängen, den Grotten und den kleinen Buchten, ihren Riffen und Klippen eine bewundernswerte Konzentration natürlicher Schönheit. Einst Unterschlupf von Piraten wie auch sarazenischen und dalmatischen Seräubern, dann bourbonische Strafkolonie, sind die Tremiti Inseln seit 1989 geschütztes Meerreservat und seit 1996 Teil des Nationalparks des Gargano.
• MEERESGROTTEN : Im Lauf der Jahrtausende wurden die Grotten, die mit den Bruchebenen der kalkhaltigen Gesteine übereinstimmen, von den Meereswellen und den Winden ausgehöhlt. Eine jede einzelne rühmt sich ganz eigener Charakteristiken, die wegen ihrer Originalität gleichzeitig auch ihre Namensgeber sind: grotta campana, grotta sfondata , grotta dei due occhi, grotta dei pomodori , grotta dei contrabbandieri , grotta smeralda, grotta campana grande.
• SAN GIOVANNI ROTONDO : Die wundersamen Geschehnisse und die Barmherzigkeit des Heiligen Pio von Pietrelcina haben San Giovanni Rotondo zu einer weltweit wichtigen Stätte des religiösen Glaubens werden lassen. Im oberen Stadtteil befinden sich die mit dem Namen und den Werken des Heiligen verbundenen Bauten und Einrichtungen, das Kloster der Kapuzinermönche, die neue Wallfahrtsstätte (in dessen Inneren die Grabstätte des Heiligen Pio zu finden ist), der große Kreuzweg und die Bronzestatue des Mönches, ein Werk von Francesco Messina.
• MONTE SANT'ANGELO : Seit Jahrhunderten ist Monte Sant Angelo Ziel bußesuchender Pilgerer und wurde zum Sinnbild der Geschichte und des religiösen Glaubens auf dem Gargano. Zu besichtigen ist nicht nur die Grotte des Heiligen Michaels, Wallfahrtsstätte und zugleich eine der ältesten und wichtigsten Kultstätten des Christentums, sondern auch die Gruft der Rotari, Taufkapelle des 12. Jahrhunderts mit Kuppeldecke und dem im Jahre 625 verstorbenen Longobardenkönig gewidmet, das normannische Schloß und das mittelalterliche Stadtviertel “Junno”, ein wahres Schmuckstück des Städtebaus und der Architektur.
• LUCERA: Bereits Hauptstadt von Apulien und Molise wurde Lucera eine der blühendsten römischen Kolonien der italienischen Halbinsel. Zu diesem Ruhm hat es Kaiser Friedrich II geführt, der hier sein Palladium erbauen ließ und dessen Reste noch heute innerhalb der schwäbisch-angiovinischen Festung zu finden sind. Zwischen all den anderen Monumenten hebt sich die im 13. Jahrhundert von den Anjouvinern erbaute Kathedrale in ihrem gothisch-romanischen Stil hervor, die Kirche des Heiligen Franziskus und das römische Amphitheater des Kaisers Augustus.
• DER UMBRA FOREST: Reste eines tausendjährigen Waldes, der bis in die Ursprünge des garganischen Vorgebirges zurückreicht, machen aus dem Foresta Umbra heute die eindrucksvollste Landschaft im Innern des Gargano. Trotz aller Verwüstungen und unvernünftiger Abholzungen in den letzten drei Jahrhunderten ist es dem Foresta Umbra nahezu gelungen, seine faszinierende Vegetation in ihrer majestätischen Üppigkeit intakt zu erhalten, mit ihrer reichen Arten – und Formenvielfalt der Bäume, der Sträucher und der Bodenvegetation.
• PESCHICI: Peschici us dem Felsen geboren, beherrscht Peschici die umliegende Landschaft von einem hohen Steilfelsen direkt über dem Meer aus, wo, soweit das Auge reicht, das Grün der Aleppopinien sich mit den weiten goldfarbenen Buchten der Nordküste des Gargano abwechselt. Peschici überrascht in seiner Altstadt mit einem Labyrinth aus kleinen Gassen und den charakteristischen weißen Bauten mit grauen Kuppeln. Wegen seiner Schönheit wird Peschici auch die, Pe.